Ayaka Terajima ist eine japanische Künstlerin, die in München arbeitet. In den letzten Jahren kreiert sie unglasierte Keramikskulpturen, die von Jōmon Steingut inspiriert sind, das als die älteste Töpferware Japans gilt, und modernen Kunststoffverpackungen, die aus der Logistikphilosophie der Ordnung von Zeit und Raum entstanden sind. Sie interessiert sich für die Transformationsprozesse von Design und Materialität im Zuge der Massenproduktion, da der volatile Zustand der Körperlichkeit in unserer mechanisierten und digitalisierten Gesellschaft zunehmend durch die Logistik bestimmt wird. Gleichzeitig interessiert sie sich auch für prähistorische spirituelle Prozesse, insbesondere die Schlange und der Mond, die in der Jōmon-Zeit absolute Symbole der materiellen Erneuerung waren, werden auch in ihre Objekte verwandelt. Im Jahr 2023 wurde „Doki on the three days“ von der Pinakothek der modernen München für ihre ständige Sammlung erworben.
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