In seiner Arbeit beschäftigt sich Max Weiss intensiv mit den Themen Identität, Einsamkeit und Vergänglichkeit – stets vor dem Hintergrund einer digital geprägten Gesellschaft. Er kombiniert Fototransfer-Techniken, die Haut, Kleidung und Räume in den Fokus rücken, mit Öl- und Acrylmalerei und schafft so einen Dialog zwischen modernen Druckverfahren und klassischen künstlerischen Techniken. Die von ihm ausgewählten Internetmodelle betonen das Spannungsfeld zwischen virtueller Präsenz und greifbarer Realität. Die Gesichter der Porträtierten reduziert er auf Mund und Punkte als Augen – eine minimalistische Darstellung, die zur Reflexion über die Psychologie der dargestellten Personen einlädt. Mit seinem intermedialen Ansatz regt Weiss die Betrachtenden dazu an, die fließenden Grenzen zwischen digitaler Welt und Realität auf nachdenkliche, aber zugängliche Weise zu hinterfragen.
Studium Bildende Künste, Hochschule für bildende Künste Hamburg (bei Prof. Anselm Reyle)
The Kids turned out fine, blueybluey, Norwich
Jahresausstellung, HFBK Hamburg
Pomegranate Flower Cake, TickTack Gallery, Antwerpen
Jahresausstellung, HFBK Hamburg
UVNT Art fair, blueybluey, Madrid
Art on my list, Galerie Zberro, Paris
This is blueybluey, blueybluey, Norwich
Cherries on top, Galerie Judith Andrea, Bonn
Jahresausstellung, HFBK Hamburg
Sommer.frische.Kunst, Bad Gastein
Fly me to the moon, collectors room, Hamburg
The Moosey Residency, May 2024, Norwich
Deutschlandstipendium
Max Weiss studiert derzeit an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) in der Klasse von Anselm Reyle.
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