Gestartet hat Julian Arayapong seine künstlerische Praxis in der Küche seiner Großmutter. Dort mischte der Künstler thailändischer Abstammung vorhandene Materialien und schuf so erste frühkindliche Werke. Die Lust am Experiment ist geblieben: Materialmix, Gegenüberstellung thematischer Gegensätze und ungewöhnliche Techniken verbindet der Künstler in magisch-surrealem Storytelling. In seinen Collagen bearbeitet Julian Arayapong sowohl mittelalterliche als auch gegenwärtige Motive mithilfe von digitaler Malerei Angereichert wird das Ganze durch Elemente, die er mit künstlicher Intelligenz (KI) kreiert. Gedruckt werden die Bilder auf sehr dünnen Lagen Papier, die dann auf einer Leinwand aufgetragen werden. Julian Arayapong verbindet die Bildsprache vergangener Epochen, wie beispielsweise die Figur des Teufels, mit modernen Kontexten sowie Konsumgütern. So offenbart der Künstler Dilemma und Realität der modernen Menschheit mit apokalyptischem Augenzwinkern.
Diplom an der Akademie der Bildenden Künste, München
Meisterschüler von Markus Oehlen
Atelierassistent bei Markus Oehlen
Studium der Malerei, Klasse Markus Oehlen, AdbK München
Disparia Konfusor, Galerie Orange, Tegernsee
MalSO13 – Approximately A3, IDFX, Breda
Triggerlands, MaxWeberSixFriedrich, München
MalSO13 – Apfelessen, Galerie ping.rodach, München
I can’t always be flying, Gruppenausstellung, Wunderkunst, München
Was ist passiert ?, Kunstblock Balve, München
The other side of the moon, Buchheim Museum
MalSO13, Warme Perspektiven, Halle 50, München
academy positions, POSITIONS, Berlin
RAGEMODE, Supercentercourt, München
nominiert für den Rotary Kunstpreis „Neue Welten“
nominiert für den Preis „Ketterer Kunst Masterclass“
Berlin Hyp Award
nominiert für den Karl & Faber Kunstpreis
Stipendium des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst „Junge Kunst und Neue Wege“
Projektförderung für „뇌 – chronicles of a year“, Akademieverein München
Sammlungsvertretung Herzog Franz von Bayern
Weitere Infos: www.julianarayapong.de
Julian Arayapong (*31. Januar, Freiburg im Breisgau) ist ein zeitgenössischer Künstler aus München. Er studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München und wurde Meisterschüler von Prof. Markus Oehlen. Arayapong hat in renommierten Galerien und Kunstinstitutionen in Deutschland ausgestellt und arbeitet in verschiedenen Medien, von Malerei bis zur Textilkunst. Seine vielseitige künstlerische Sprache spiegelt zeitgenössische ästhetische Einflüsse wider und wurde mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter der Berlin Hyp Award im Jahr 2022.
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